Fargo

  • Western, Thriller
  • 1h 38m
  • FSK 16 Deskriptoren (noch) unbekannt

'Fargo' von den Brüdern Ethan und Joel Coen ist im Mittleren Westen angesiedelt und spielt im tiefsten Winter. In 'Fargo' geht es um die menschliche Moral, eigentlich um die Abwesenheit derselben. Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit und trotzt einigen Grundregeln des 'Hollywood story telling'. Dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ist dieser Film sehr menschlich. Die Hauptfiguren stolpern durch die Geschichte wie von allen guten Geistern verlassen. Es gibt reichlich Leichen, doch anders als zum Beispiel in 'Pulp Fiction' kommt keine Spannung und auch kein Unbehagen auf. Die Inszenierung hat einige starke Züge ins groteske, vor allem wenn es um das Lokalkolorit geht. Mehr zufällig und ohne jede Zwangsläufigkeit siegt am Ende das Gute. Die durchgehend hervorragende Besetzung, die ohne große Namen auskommt, ist es, die diesen Film absolut sehenswert macht. Chick Spinweb, L.A. (Joel Coen erhielt für "Fargo" den Preis für die beste Regie in Cannes 1996.)

Kinostart

04.03.2025

Produktion

USA 1996

Verleih

Capelight/Central

Buch

Ethan Coen, Joel Coen

Regie

Joel Coen

Besetzung

Frances McDormand, Steve Buscemi, Peter Stormare

Fargo

  • Western, Thriller
  • 1h 38m
  • FSK 16 Deskriptoren (noch) unbekannt

'Fargo' von den Brüdern Ethan und Joel Coen ist im Mittleren Westen angesiedelt und spielt im tiefsten Winter.

In 'Fargo' geht es um die menschliche Moral, eigentlich um die Abwesenheit derselben. Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit und trotzt einigen Grundregeln des 'Hollywood story telling'. Dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ist dieser Film sehr menschlich. Die Hauptfiguren stolpern durch die Geschichte wie von allen guten Geistern verlassen. Es gibt reichlich Leichen, doch anders als zum Beispiel in 'Pulp Fiction' kommt keine Spannung und auch kein Unbehagen auf. Die Inszenierung hat einige starke Züge ins groteske, vor allem wenn es um das Lokalkolorit geht. Mehr zufällig und ohne jede Zwangsläufigkeit siegt am Ende das Gute. Die durchgehend hervorragende Besetzung, die ohne große Namen auskommt, ist es, die diesen Film absolut sehenswert macht.

Chick Spinweb, L.A.

(Joel Coen erhielt für "Fargo" den Preis für die beste Regie in Cannes 1996.)

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